Kindergarten St. Nikolaus Völlkofen


Gruppenstruktur

Unser Kindergarten besteht aus einer Regelgruppe für Kinder im Alter von zwei Jahre und 9 Monate bis zum Schuleintritt.

Die Gruppengröße beträgt bis zu 25 Kinder und 3 Notplätze für Kinder die während des Kindergartenjahres zuziehen.

Pädagogische Arbeit

1. Eingewöhnung

Die Eingewöhnung ist der Übergang von der Familie oder einer vorausgegangenen Fremdbetreuung in den Kindergarten. In dieser Phase erfährt das Kind eine besondere Zuwendung durch den/die Bezugserzieher*in. Diese erleichtert dem Kind die Gewöhnung an die neue Situation und an die Trennung von der Familie. Das Kind muss sich auf neue Bezugspersonen, einen anderen Tagesablauf, eine neue
Umgebung und andere Kinder einlassen.

Da die Übergangssituation auch für Eltern eine neue Situation und Herausforderung darstellt, ist es uns wichtig, dass Sie zu Beginn dabei und ständig über den Verlauf der Eingewöhnung informiert sind.
Eine behutsame Eingewöhnung sorgt für den Aufbau einer tragfähigen Beziehung zwischen dem Kind, der Familie und dem/der Bezugserzieher*in.

Um den Übergang vom Elternhaus in den Kindergarten gelingend zu gestalten, ist die Beteiligung der Eltern eine wesentliche Grundlage. Ein Elternteil muss daher das Kind in den ersten Tagen seines Besuchs begleiten.

Bei der Aufnahme in den Regelkindergarten arbeiten wir nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“

2. Bild vom Kind/ Menschenbild

In unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind im Mittelpunkt. Jedes Kind ist eine eigenständige Persönlichkeit mit seiner speziellen Lebensgeschichte, mit individuellen Fähigkeiten, Begabungen und Eigenarten. Wir achten und schätzen diese Individualität und Persönlichkeit der Kinder.

  • Kinder brauchen Schutz und die Erfüllung von Grundbedürfnissen.
  • Kinder sind neugierig, offen für Neues und Unbekanntes und wollen lernen.
  • Jedes Kind lernt in seinem Tempo und öffnet sein eigenes „Entwicklungsfenster“, ein neuer           Entwicklungsschritt folgt auf einen abgeschlossenen Entwicklungsschritt. Wenn ein Kind mit sich im   Einklang ist, ist es fähig und bereit sich auf andere Kinder und Situationen einzulassen.
  • Sie forschen und lernen mit allen Sinnen und benötigen dafür ausreichend Möglichkeit, um sich spielerisch und schöpferisch mit ihrem Lebensumfeld auseinander zu setzen. Dabei suchen sie auch Antworten auf existentielle Fragen ihres Lebens, sie suchen nach Orientierung und Sinnhaftigkeit.
  • Kinder brauchen einen strukturierten Rahmen in Form von Ritualen und Regeln, damit Lernen stattfinden kann.
  • Kinder brauchen Freiräume, aber auch Grenzen innerhalb derer sie ihre Beziehungen gestalten können.
  • Kinder sind beziehungsfähig und gleichzeitig auf Beziehungen zu anderen Kindern und zu Erwachsenen angewiesen.

3. Rolle der Erzieher*in

Wir nehmen jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit an und begegnen ihm mit Respekt und Wertschätzung.
Unser Interesse ist es, das Kind dabei zu unterstützen, ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl aufzubauen. Dies bedeutet, ihm Raum zu geben sich selbst zu entfalten.
Orientierung, Sicherheit und Halt geben wir durch liebevolle Zuwendung.
Wir strukturieren den Tagesablauf durch Regeln und Rituale.
Unser Vertrauen in die kindliche Neugierde, Lernwilligkeit und Lernfähigkeit bedarf von unserer Seite Geduld und Verständnis.
Dies bedeutet für unsere pädagogische Arbeit:
  • Wir schaffen ein entspanntes Klima, indem sich die Kinder willkommen und anerkannt fühlen. Das emotionale Wohlbefinden jedes einzelnen Kindes ist uns wichtig.
  • Wir nehmen uns Zeit für jedes einzelne Kind, hören ihm zu und gehen auf die Lebensumstände, Fragen und Probleme der Kinder ein.
  • Wir bieten Freiraum, sich selbst zu entfalten.
  • Wir Erzieher*innen sind für die Kinder Vorbilder.
  • Wir gestalten die Gemeinschaft der Kinder untereinander
  • Wir unterstützen und motivieren die Kinder in ihren Fähigkeiten, wir ermutigen sie, fordern sie immer wieder heraus und trauen ihnen Neues zu.
  • Die gezielte Unterstützung und Anregung, Förderung und Herausforderung der Bildungs- und Entwicklungsprozesse jedes einzelnen Kindes sind uns wichtig
  • Bei unserer pädagogischen Jahresplanung berücksichtigen wir die individuellen Bedürfnisse, Interessen, Fragen und aktuellen Themen der Kinder und lassen diese in unsere Angebote, Aktivitäten, Projekte sowie ins Freispiel einfließen.
  • Die Wahrnehmung, Beobachtung und regelmäßige Dokumentation des Entwicklungsstandes, bzw. der Entwicklungsfortschritte jedes Kindes nimmt für uns einen großen Teil unserer pädagogischen Arbeit ein.
  • Die Raumaufteilung und -gestaltung orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder.
  • Wir begleiten die Bildungsprozesse der Kinder  
  • durch Einbeziehen von Experten (Eltern, Großeltern, Handwerker ...)
  • Aktionstagen (Apfelernte, Besuch bei der Feuerwehr, Bäcker, …),
  • durch die Kooperation mit anderen Institutionen (Schule)
  • Vereinen aus dem Ort (Heimat und Narrenverein).

4. Bildungs-  und Entwicklungsfelder

Die Grundvoraussetzung für das Lernen ist die individuelle und persönliche Motivation des Kindes. Ausreichend hierfür ist die kindliche Neugier und das Bedürfnis seine Umwelt mit allen Sinnen zu erkunden. Ganzheitliche Erziehung/Bildung erfolgt, wenn das Kind in einer angstfreien Atmosphäre vielfältigen Erfahrungsmöglichkeiten nachgehen kann.
Im Kindergarten werden die Bildungsbereiche nicht isoliert gefördert, sondern sind bei Angeboten und Projekten miteinander verbunden.

Körper

  • Bewegung, Sport, Gesundheit

Warum ist dieser Bereich wichtig?  
Bewegung und körperliche Aktivität spielen – besonders bei Kindern – eine sehr wichtige Rolle, weil sie die Welt durch und in Bewegung entdecken.
Bewegung trägt erheblich zu einer gesunden, körperlichen, geistigen und psychosozialen Entwicklung der Kinder bei. Bewegung schult die Motorik der Kinder, sowie auch die eigene Körperwahrnehmung. 
Kinder lernen am besten in Bewegung, durch Tun, Ausprobieren und mit allen Sinnen,
z.B. Fingerspiele, Klatschreime, Mitmachlieder, Bewegungsspiele.
 
Wie setzen wir diesen Bereich um?                                          
  • Bewegung in der Natur
  • Unser Garten bietet den Kindern viele unterschiedliche Bewegungs- und Erfahrungsmöglichkeiten
  • Während dem Freispiel kann der Garten genutzt werden
  • Mit Fahrzeugen
  • Waldtage, Ausflüge, Wanderungen und Spaziergänge
  • Bewegungserziehung
In wöchentlichen Angeboten in unserem Bewegungsraum können die Kinder ganzheitliche Bewegungserfahrungen machen.
Außerdem ist es möglich, dass die Kinder während des Freispiels den Bewegungsraum nutzen können. Hierbei werden ihnen Fahrzeuge und Kleingeräte zur Verfügung gestellt, um Bewegungslandschaften zu gestalten.
  • Gesundheitserziehung

  • Was tut mir gut? Was ist gesund für meinen Körper? Gesundes Vesper? Solche Themen erarbeiten wir mit den Kindern
  • Wir bieten tägliches gemeinsames Vesper, eine Trinkstation, Trinkpausen im Garten, gemeinsames Kochen, Backen, Müslitage, die Zahngesundheit und Zahnarzt kommen jährlich
  • Wir achten auf Körperhygiene
  • Sinne

Warum ist dieser Bereich wichtig?
Durch hören, sehen, fühlen, tasten, riechen, schmecken erforschen und begreifen die Kinder ihre Umwelt. Sie brauchen Zeit und Raum zum vielfältigen Erforschen, Experimentieren, Ausprobieren und Erleben, innerhalb verschiedener Erfahrungsfelder.
Wie setzen wir diesen Bereich um?
  • Im Kreativbereich finden die Kinder unterschiedliche Materialien zum Gestalten und Experimentieren (Klorollen, unterschiedliche Papiere, Kleister, unterschiedliche Farbauswahl ...)
  •  Kim-Spiele (Wahrnehmungsspiele die verschiedene Sinne ansprechen)
  •  Die Kinder bekommen rhythmische und musikalische Anregungen
  • Tänze
  •  Meditationen
  • Im Konstruktionsbereich können die Kinder mit unterschiedlichen Materialien bauen. (Holzklötze in verschiedenen Größen, Baumscheiben, Steine ...)
  • Lerntablett
  • Zahlenland
  • Gemeinsam Essen zubereiten und zusammen essen
  • Tastsäckchen
  • Raum für Rückzug und Entspannung
  • Durch Exkursionen in den Wald, zum Bach  
  •  ……
  • Sprache

Warum ist dieser Bereich wichtig?
Die Sprache ist „der Schlüssel“ zur Welt. Sprache ist wichtig, um mit anderen zu kommunizieren, eigene Ziele zu erreichen und mit unseren Mitmenschen zu leben.
Das Kind kann mit der Sprache Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken. Die Fähigkeit, sich sprachlich richtig und differenziert mitteilen zu können, ist von grundlegender Bedeutung für die kognitive und sozial-emotionale Entwicklung.
Sprache ist nicht angeboren sondern muss erlernt werden. Durch Kontaktaufnahme, Zeit mit ihnen verbringen und aktives Sprechen wird ihnen ein Übungsfeld eröffnet.
 
Wie setzen wir diesen Bereich um?
  • Wir verstehen sprachliche Bildung in unserem Kindergarten als gezielte Erweiterung der Sprachkompetenz durch in den Alltag integrierte sprachanregende Angebote.
  • Bilderbücher, Märchen und Geschichten
  • Fingerspiele, Reime und Gedichte
  • Rätselrunde
  • Lieder (Bewegungs-, Spiel- und religiöse Lieder)
  • rhythmische Sprechverse
  • Klanggeschichten
  • Morgenkreis, gemeinsame Vesperzeit
  • Stuhlkreis z.B. Spielrunde mit Kreis- und Bewegungsspielen
  • Kinderkonferenzen, Abstimmungen
  • Erzähl- und Gesprächskreise
  • Sachgespräche
  • Gespräche der Kinder untereinander
  • Gespräche der Kinder mit Erwachsenen
  • Rollenspiele, darstellende Spiele
  • Sprachförderprogramm nach Kon-Lab
  • Denken

Warum ist dieser Bereich wichtig?
Kinder besitzen bereits sehr früh erstaunliche Fähigkeiten im Wahrnehmen und Denken. Kinder wollen wissen, wie Dinge funktionieren und warum sie so sind, wie sie sind.
Jeder kennt die Neigung kleiner Kinder, unaufhörlich nach Ursachen zu fragen. Diese „Warum-Fragen“ (und ihre Antworten) sind wichtig, damit sich das Kind Ereignisse erklären, vorhersagen und sie damit letztendlich steuern kann.
Raum, Zeit, Material und ein offenes Ohr regen den Forschertrieb und die Experimentierfreude der Kinder an. In dem das Kind seine Umwelt wahrnimmt und beobachtet, gestalterisch verarbeitet, sie spielerisch erprobt und Zusammenhänge entdeckt, kann es die Welt zunehmend besser verstehen.
 
Wie setzen wir diesen Bereich um?
  • Im Morgenkreis: wahrnehmen welche Kinder anwesend sind,
  • Datum ändern und benennen am Kalender
  •  Bauen und Konstruieren
  • Gesellschaftsspiele und Puzzle
  • Sortierspiele
  • Spiele mit Zahlen und geometrischen Formen, Zahlenland
  • Experimente
  • Kim-Spiele, Legespiele
  • Fingerspiele, Abzählreime
  • Rätsel
  • Singspiele und Zahlenlieder
  • Bilderbücher, Lexika
  • Exkursionen
  • Ausflüge in die Natur - Naturbeobachtungen
  • Unterschiedliches Materialangebot
  • Angebot unterschiedlicher Arbeitsblätter
  • Sprachförderung nach Kon-Lab
  • Gefühl und Mitgefühl

Warum ist dieser Bereich wichtig?
Unser Leben wird nicht nur von unserem Handeln und Denken bestimmt, sondern ebenso von Gefühlen und Emotionen.
Die Grundvoraussetzung für die emotionale Kompetenz eines Menschen ist das Erkennen und das Bewusstwerden der eigenen Gefühle.
Allmählich lernen die Kinder dann, mit ihren Gefühlen angemessen umzugehen und sie zu lenken. Dadurch wird es möglich, sich in das soziale Umfeld hinein zu fühlen und Trost, Mitgefühl und Wertschätzung zu spenden.
Kinder, die unbeschwert und fröhlich sind und über ein unbeschwertes Selbstwertgefühl verfügen, haben es leichter, sich gut zu entwickeln und von Bildungsangeboten zu profitieren.
Es werden leichter soziale Kontakte geknüpft, die Eingliederung in die Gruppe fällt leichter.
Für viele Kinder ist der Kindergarten die erste Loslösung von ihren Bezugspersonen/Eltern.
 
Wie setzen wir diesen Bereich um?
  • Atmosphäre der Geborgenheit und Sicherheit schaffen
  • an den Stärken des Kindes ansetzen und mit Lob unterstützen
  • die Gefühle der Kinder wahrnehmen und darüber sprechen
  •  ihnen zuhören und Zeit geben
  • Hilfestellung im Umgang mit der Konfliktbewältigung
  • Schutz bei Schwächen
  • Hilfe zur Selbsthilfe in verschiedenen Bereichen
  • sich gegenseitig helfen
  • Umgang/Spielen mit anderen Kindern
  • Umgang mit Erwachsenen
  • Gespräche/Gesprächskreis/Kinderkonferenzen
  •  Rollenspiele/darstellende Spiele
  • Stuhlkreis/Morgenkreis/gemeinsames Vesper
  • Bilderbücher und Geschichten
  •  Aufnahme neuer Kinder in die Gruppe
  • Abschied von Kindern z.B. der Schulanfänger
 
  • Sinn, Werte, Religion

Warum ist dieser Bereich wichtig?
Als Kindergarten in kirchlicher Trägerschaft ist die religiöse Erziehung und Bildung das Fundament unserer täglichen Arbeit. Die Kinder erfahren den Kindergarten dabei als Lebens-, Erfahrungs- und Lernort für den Glauben.
Die christlichen Werte und Normen bilden die Grundlagen unseres alltäglichen Miteinanders.
Zu einem vom christlichen Glauben geprägten Miteinander gehört eine Kultur des Verzeihens und Versöhnens, durch die Erfahrung von Fähigkeiten und Leistungen anerkannt zu werden und auch andere anzunehmen.
Sie entwickeln Vertrauen in die Verlässlichkeit menschlicher Beziehungen.
Zum katholischen Glauben gehört eine grundlegende Offenheit für andere Religionen und Kulturen.
 
Wie setzen wir diesen Bereich um?
  • die Erfahrung „ich bin angenommen, so wie ich bin“, mit meinen Stärken und Schwächen, mit meiner Freude und Trauer, mit meiner Verschlossenheit und Neugierde
  • das Erfahren und Vorleben von Werten wie z.B. Toleranz, Rücksicht, Versöhnung…
  • das Einüben von Haltungen, die Grundvoraussetzungen zum Glauben können sind, wie z.B. Dankbarkeit, Staunen können, Neugierde, Achtsamkeit, Rücksichtname, …
  • das Kennenlernen christlicher Traditionen z.B. Adventsweg, Adventskranz, Palmen basteln…
  • andere Kulturen kennenlernen
  • das Feiern der Feste im christlichen Jahreskreis z.B. Ostern, Erntedank, Weihnachten, St. Martin, St. Nikolaus …
  • das Hören von Geschichten und Erzählungen aus der Bibel
  •  religiöse Rituale wie Gebete und religiöse Lieder beim täglichen gemeinsamen Vesper
  • Religiöse Ecke
  • Segnung der Großen, Gottesdienst gemeinsam mit der Schule …
  •  Besuche und erkunden der Kapelle/Kirche
  •  Geburtstage und Namenstage der Kinder feiern
  • Gespräche über religiöse Fragen
  •  Bilderbücher, Meditationen, Anschauungen …
  • Religionspädagogik

Der christliche Glaube ist ein wesentlicher Schwerpunkt und fester Bestandteil in
unserem Kindergartenalltag. Bei uns ist jeder willkommen. Wir legen großen Wert auf
einen guten und wertschätzenden Umgang miteinander. Wir orientieren unser Handeln an christlichen Werten.
Den Kindern wird der christliche Glaube und seine Traditionen kindgerecht,
interessant und spannend durch vielfältige Angebote vermittelt. Es ist uns wichtig,
dass der Glaube nicht auf einzelne Geschichten und Angebote beschränkt wird,
sondern die Grundlage unseres Zusammenlebens ist. So spiegeln sich unsere
christlichen Aktivitäten je nach Jahreszeit auch in den Materialien und der
Raumgestaltung wieder.
Von unserer Kindergartenbeauftragten Pastoral (KBP) werden wir bei Bedarf unterstützt und begleitet.
 

5. Angebote und Projekte

  • Freispiel

Selbstbestimmtes Spiel ist für die ganzheitliche Entwicklung der Kinder ganz entscheidend.
Im Tagesablauf wählen die Kinder ihre Tätigkeit in der vorbereiteten Umgebung und in dem zeitlichen Rahmen aus und gehen ihren Spielbedürfnissen nach. Die Kinder suchen sich das Spielmaterial und ihre Spielpartner aus, setzen sich selbst Ziele und bestimmen von sich aus Verlauf und Dauer ihres Spieles.
Spielen und Lernen gehören zusammen. Spielen ist ein Grundbedürfnis und zugleich eine lustvolle Betätigung für die Kinder. Im Spiel werden zahlreiche Bereiche gefördert:
  • Kontakte knüpfen
  • Freunde finden
  • Kreativität
  • sich an Regeln halten
  • sich ausdrücken
  • Begriffe bilden
  • mit Frustration umgehen
  • Dinge ordnen
  • denken – kognitive Fähigkeiten entwickeln
  • Konflikte lösen, Rücksicht nehmen
  • körperliche Geschicklichkeit
  • beobachten
  • sich konzentrieren
  • Gefühle mitteilen und ausdrücken
  • warten und zurückstecken
  • sich durchsetzen
  • Neugierde und Nachahmungstrieb werden befriedigt
  • emotionale Bedürfnisse „was tut mir gut“
  • Bewegungsdrang
In spielerischer Auseinandersetzung mit der Umwelt entfalten die Kinder ihre Stärken und lernen gleichzeitig ihre Fähigkeiten und ihre Grenzen kennen. Im Umgang mit Spielpartnern gewinnen sie soziale Reife.
 
„Spiel ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung“
(Fröbel)
  • Musikalische Früherziehung

Wird einmal in der Woche in Kooperation vom Musikverein Hohentengen angeboten. Musikbegeisterte Kinder zwischen vier und sechs Jahren lernen hier spielerisch die Grundbausteine der Musik.
Unter der Obhut erfahrener und ausgebildeter Musiklehrer/innen erhalten die Kinder die Gelegenheit, schon sehr früh Spaß und Freude an der Musik zu gewinnen. Musik spielt in der Erziehung von Kindern eine große Rolle. Schlüsselerlebnisse des Hörens, des Sehens, des Fühlens und der Bewegung wirken hier miteinander.
Das Gefühl für Musik entwickelt sich durch Erfahrungen mit Körper, Stimme, Sprache, Instrument und vielfältigem Spielmaterial.
Durch die Musikalische Früherziehung lernen die Kinder verschiedene Instrumente kennen und erleben Musik in der Gemeinschaft.
 
  • Altersentsprechendes Angebot in der Kleingruppe (Tiertreff)

Das Angebot findet an einem bestimmten Tag in der Woche statt. Hier werden die Kinder in die verschiedenen Altersgruppen aufgeteilt und ihrem Alter entsprechend, gezielt gefördert.
3-4 Jährige (Frösche und Eichhörnchen)
  • Ankommen und sich wohl fühlen
  • Von der Bezugsperson lösen
  • Sich in der Gruppe finden
  • Grundregeln im Kindergarten kennenlernen
  • Spiele und Spielregeln kennenlernen
  • In kurzen Phasen an gelenkten Angeboten teilnehmen, zuhören und aufmerksam sein
  • Neugierde wecken an den Angeboten
  • Farben kennenlernen
  • Zählen
  • Mit unterschiedlichen Materialien und Farben Erfahrungen machen, diese kennenlernen und experimentieren.
  • Hinführung zur „richtigen Stifthaltung“ (Pinzettengriff)
4-5 Jährige (Kängurus)
Ausdauer und Konzentration, die Kinder lernen für einen gewissen Zeitraum aufmerksam zu sein. Angefangene Arbeiten zu Ende zu bringen.
  • Farben werden spielerisch gelernt und vertieft.
  • Die Grundformen Dreieck-Viereck-Kreis werden mit allen Sinnen erarbeitet.
  • Die Kinder lernen das gezielte Schneiden auf einer Linie. Das Einhalten von Grenzen beim Ausmalen.
  • Die Grundformen beim Falten werden erlernt.
  • Über Kreuz Übungen
  • Die Kinder lernen Zusammenhänge zu verstehen, Dinge zu hinterfragen (Warum, Wer, Wo, Was Wie…).
  • Die Merkfähigkeit
5-6 Jährige (Giraffen)
  • Ausdauer und Konzentration auf eine Sache, angefangene Aufgaben zu Ende bringen.
  • Namen schreiben
  • Schwungübungen
  • Ordnen und Unterscheiden von Farben, Formen und Mengen
  • Schuhbindeführerschein
  • Faltarbeiten aufgebaut auf die Vorkenntnisse
  • Fertigkeiten wie Schneiden/Kleben/Malen vertiefen
  • Die Kinder sollen frei erzählen
  • Sinne wie Tasten, Hören, Sehen…
  • Vertiefung der Formenwelt
  • Zahlenland

Das Projekt lädt Kinder zu Entdeckungen ins “Zahlenland” ein. Als oberste Leitlinie gilt, den Umgang mit Zahlen als erfreuliches, wertvolles und erreichbares Ziel zu erleben.
Sie setzen sich spielerisch mit den Zahlen auseinander und bekommen so ein Gefühl für den Zahlenraum von 1-10.
  • Bildungshaus

Das Bildungshaus findet in Kooperation zwischen Kindergarten und Schule statt. Kindergarten und Schule erarbeiten gemeinsam 4 Projekte, á 2 Nachmittage, pro Kindergartenhalbjahr. Bei den Kindergartenkindern werden Interesse an der Schule und die Begeisterung am Lernen geweckt. Den Kindern soll der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule erleichtert werden. Die Angst vor dem „Neuen“ wird genommen.
Das Bildungshaus findet in der Schule zusammen mit den 1. und 2. Klassen statt.
  • Singkreis

Beim gemeinsamen Singen und Musizieren werden alle Entwicklungsbereiche gefördert:
Verschiedene Methoden kommen zum Einsatz:
  • Singkarten
  • Rhythmische Spiele und Spiellieder
  • Kreisspiele
  • Singen mit Bewegungen
  • Singen in kindgerechter Höhe d1-f2
  • Einsatz von Instrumenten / Körperinstrumenten
  • Experimentieren wie Materialien klingen
  • Tänze
  • Turnen und Bewegungserziehung

Bewegung trägt erheblich zu einer gesunden körperlichen, geistigen und psychosozialen Entwicklung der Kinder bei. Bewegung schult die Motorik der Kinder, sowie auch die eigene Körperwahrnehmung.
  • Bewegungsspiele (Fangspiele, Musik-Stopp-Spiele, Wettspiele, Staffeln…)
  • Bewegungslandschaften an Großgeräten (Erlebnisturnen)
  • Kleingeräte (Bälle, Reifen…)
  • Unterschiedliche Bewegungsarten kennenlernen
  • Bewegung zur Musik, Tänze
  • Entspannung / Massage (z.B. Autowaschanlage)
  • Turnhalle kann während dem Freispiel genutzt werden, besonders nachmittags
  • Treppen steigen
  •  Bewegungsspiele
  •  In den Herbst und Wintermonaten bieten wir einen Bewegungsnachmittag mit Bewegungslandschaften im Turnraum an.
  • Begrüßungsrunde und gemeinsames Vesper

Täglich um 8:30 Uhr findet unsere Begrüßungsrunde und das gemeinsame Vesper statt. Nach einem akustischen Signal sammeln sich alle Kinder um den Vespertisch.
  • Begrüßungslied oder –Spruch
  •  Wahrnehmen durch Zählen und Benennen der Kinder
  • Kalender aktualisieren
  • Tagesablauf besprechen
  • Die Kinder haben die Möglichkeit von sich zu berichten
  • Angeleitetes Händewaschen
  • Fingerspiele/Lieder
  • Gemeinsames Tischgebet und Tischspruch
  • Das gemeinsame Vesper hat sich aus unserer Gruppenstruktur heraus entwickelt.
Die Kinder zeigten das Bedürfnis, gemeinsam am Tisch zu sitzen und zu essen.
Durch das gemeinsame Vesper haben alle Kinder genügend Zeit in Ruhe zu essen. Danach können sie ihr Spiel mit ihrem Spielpartner fortsetzen oder sich neu orientieren.
Der Raum wird gemeinsam vorbereitet, indem wir eine Tafel stellen und sich jedes Kind einen Platz aussucht. In der Gemeinschaft erfahren die Kinder eine Tischkultur, wiederkehrende Abläufe geben Sicherheit, gesunde Ernährung ist ebenfalls ein wichtiges Thema. Es entstehen wertvolle Gespräche zwischen Kindern aber auch zwischen den Kindern und Erzieherinnen. Wir vermitteln eine Wertschätzung der Nahrungsmittel.
  • Garten

Das Außenspielgelände bietet genügend Möglichkeiten, um dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, es ist großzügig angelegt und gliedert sich in 2 Ebenen.
Der Garten hat Platz für vielfältige Bewegungsmöglichkeiten und Aktivitäten.
Die Kinder können verschiedene und zur Bewegung anregende Fahrzeuge z.B. Dreiräder, Traktoren, Pedalos, Racer und Taxi nutzen. Außerdem ist das Gelände mit einem Kletterturm, Reckstangen, Schaukel, einer Wippe, sowie einem Sandkasten ausgestattet. Die Kinder haben die Möglichkeit, den alten Baumbestand zum Klettern zu nutzen. Die Büsche bieten Rückzugsmöglichkeiten und es entstehen Rollenspiele.
Durch die schiefe Ebene und die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit wie Wiese, befestigte Fläche… werden die Sinne angeregt und die Motorik geschult.
In unserem selbst angelegten Hochbeet machen die Kinder weitere Naturerfahrungen. 
  • Naturerlebnisse

Kinder erleben die Natur mit allen Sinnen und können damit eindrückliche Erlebnisse und Erfahrungen machen. Hierbei findet eine ganzheitliche Entwicklungsförderung statt.
Sie können ihren Bewegungsdrang ausleben (rennen, balancieren, klettern…) und fördern ihre fein- und grob-motorischen Fähigkeiten. Kinder organisieren weitgehend selbst ihr Spiel. Kreative Kompetenzen aber auch Kooperationsfähigkeit und der Zusammenhalt in der Gruppe werden gefördert.
Durch diese Erfahrungen entwickeln die Kinder eine Wertschätzung und eine Liebe zur Natur bzw. zur Schöpfung Gottes. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die ökologische und religiöse Erziehung.
Hierzu unsere Angebote
  • ca. 4 Waldvormittage im Jahr
  • Spaziergänge
  • Wahrnehmen der Jahreszeiten und deren Veränderung
  • basteln mit Naturmaterialien
  • Besuch der Schafe …
  • Christbaum holen
  • Blumen säen
  • Hochbeet bauen, bepflanzen, pflegen, ernten …
  • Aktionen im Schnee
  • Feste und Feiern

Der Geburtstag jedes Kindes ist ein ganz besonderer Tag. Schon im Eingangsbereich wird darauf hingewiesen, dass das Kind heute Geburtstag feiert. Im Gruppenraum steht der Geburtstagsstuhl, ein Stuhl mit einer Husse, für das Geburtstagskind bereit. In der Gruppe wird mit Kerzen anzünden, Lieder singen, gratulieren, Glück wünschen und Spielen gefeiert. Jedes Kind erhält ein kleines Geschenk vom Kindergarten und wird von einem kleinen Überraschungsgast (Handpuppe: Frosch, Eichhörnchen, Känguru, Giraffe) im Kreis besucht.
Die Feste im religiösen Jahreskreis wie St. Martin, St Nikolaus, Advent, Weihnachten, Fasnet, Ostern, Pfingsten, werden erarbeitet, gelebt und gefeiert.
 
Zum Kindergartenjahresabschluss veranstalten wir ein Sommerfest für die Familien.
  • Abschluss der Großen

Als Höhepunkt der Kindergartenzeit erleben die Kinder eine besondere Aktion wie Ausflug oder Übernachtung.
  • Sprachbildung

Die ganzheitliche Spracherziehung hat in unserer Einrichtung eine große Bedeutung. Spracherziehung findet in allen Bereichen im Kindergartenalltag statt. Im Freispiel sind die Kinder in ihrer Kommunikation frei, sie sprechen miteinander, müssen sich anderen mitteilen, ihre Bedürfnisse und Gefühle äußern. Die Erzieherinnen achten hierbei auf die Aussprache und den Satzbau der Kinder, sie ergänzen und unterstützen hier ganz „nebenbei“ das Gesprochene und erklären den Kindern „noch“ fremde Begriffe. Auch Tischspiele regen die Sprachentwicklung der Kinder an, indem viele Dinge benannt und Regeln erklärt werden. In gelenkten Angeboten ist die Sprachförderung im Singen, Kreisspiele, Bilderbücher, Geschichten, Reimen, usw. enthalten.
Mit der Sprachförderung soll erreicht werden, dass die Kinder fähig sind, sich zu äußern, anderen zuzuhören, zu verstehen und somit die Grundlage für das spätere Lesen und Schreiben gegeben ist.
Hierbei setzen wir auch das Sprachfördermaterial Kon-Lab ein. Kinder mit erhöhtem Förderbedarf treffen sich in Kleingruppen zur gezielten Förderung.
 
 
„Hilf mir, es selbst zu tun.
Zeige mir, wie es geht.
Tu es nicht für mich.
 Ich kann und will es alleine tun.
Habe Geduld, meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger,
 vielleicht brauchen sie mehr Zeit,
 weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu,
denn daraus kann ich lernen.“
(Maria Montessori)

6. Beobachtung und Dokumentation

Zu unseren wichtigsten pädagogischen Aufgaben gehört es, Kinder zu verstehen und sie in ihren Bildungs- und Entwicklungsprozessen zu unterstützen.
Kinder, die unseren Kindergarten besuchen, bringen unabhängig von ihrem Alter, bereits Erfahrungen, Wissen und Fähigkeiten mit, auf die sie aufbauen und sich mit unserer Unterstützung weiterentwickeln können.
Um einem Kind individuelle Entwicklungsimpulse geben zu können, wenden wir uns dem Kind gezielt zu und schenken ihm Beachtung. Dies geschieht in der gezielten Beobachtung, bei der wir Talente, Potenziale und das Entwicklungstempo jedes einzelnen Kindes wahrnehmen. So können wir feststellen, wo Impulse helfen, Neues zu entdecken und die Welt zu begreifen.
Die Ergebnisse der Beobachtung werden schriftlich dokumentiert. Wir verwenden hierfür den Ravensburger Beobachtungsbogen. Dieser bildet die Grundlage für den Austausch und die Reflexion mit Kolleginnen und Eltern.
 

Wir beobachten in unserer Einrichtung, damit wir …

  • die Fähigkeiten und Stärken des einzelnen Kindes erkennen und daran anknüpfen können
  • individuelle Bildungsprozesse verstehen können
  • das Kind durch gezielte Anregungen und Bildungsanreize unter Berücksichtigung seines Entwicklungsstandes, unterstützen können
  • das Kind sich altersentsprechend an der Gestaltung des Kindergartenalltags beteiligen können
  • die Entwicklung des Kindes mit den Eltern gemeinsam besprechen können.
  • Entwicklungsrisiken erkennen und weitere Förderangebote (Logopädie, Ergotherapie …) als Empfehlung an die Eltern weitergeben können
„Führe Dein Kind
immer nur eine Stufe nach oben.
Dann gib ihm Zeit zurück zu schauen
und sich zu freuen!
Lass es spüren,
dass auch Du Dich freust
und es wird mit Freude
die nächste Stufe nehmen!“
(Franz Fischereder)
  • Die Entwicklungsdokumentation (Portfolio)

Zur Entwicklungsdokumentation eines jeden Kindes gehört das individuell gestaltete Portfolio, welches mit jedem Kind zu Beginn seiner Kindergartenzeit angelegt wird.
Die verschiedenen Inhalte des Buches dokumentieren die Entwicklung des Kindes während seiner gesamten Zeit im Kindergarten durch Fotos, gestaltete Bilder, Gebasteltes, Lerngeschichten, Selbstbildnis, Hand- und Fußabdrücke…, diese bilden greifbare Lernspuren einer persönlichen Bildungsbiografie.
Das Portfolio ist Eigentum jeden einzelnen Kindes. Nach Ende der Kindergartenzeit oder beim Verlassen der Einrichtung nimmt jedes Kind sein eigenes Portfolio mit nach Hause.
Gemeinsam mit ihrem Kind können sich auch die Eltern aktiv an der Arbeit am Portfolio beteiligen. Hierzu gehört zum einen das Gestalten einzelner Elemente z. B. „Das bin ich und meine Familie“ und „Ich werde älter“, zum anderen können sie Entwicklungsschritte ihres Kindes verfassen. Auch teilen wir immer mal wieder zu gegebenen Anlässen Seiten aus, die in der Familie gestaltet werden können.
In unserem Gruppenraum ist das Portfolio sowohl für das Kind, als auch für die Eltern des Kindes, jederzeit zugänglich.
Deshalb enthalten unsere Portfolios keine Beobachtungsbögen und Inhalte von Entwicklungsgesprächen usw. Diese Unterlagen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen separat aufbewahrt.

 

 

Pädagogische Arbeit

1. Eingewöhnung

2. Bild vom Kind/ Menschenbild

3. Rolle der Erzieher*in

4. Bildungs-  und Entwicklungsfelder

5. Angebote und Projekte

6. Beobachtung und Dokumentation

ÖFFNUNGSZEITEN

St. Maria Hohentengen
Regelgruppe:
Mo. - Fr. » 7:45 - 12:15 Uhr
Mo. - Do. » 14:00 - 16:00 Uhr

 

Verlängerte Öffnungszeit:
Mo. - Do. » 7:00 - 13:00 Uhr
Fr. » 7:00 - 13:15 Uhr
Mo. - Do. » 13:30 - 16:00 Uhr
an 2 Nachmittagen (nach Wahl)

 

Ganztagesgruppe
Mo. - Do. » 7:00 - 16:45 Uhr
Fr. » 7:00 - 13:15 Uhr

 

Krippe
Mo. - Do. » 7:00 - 16:45 Uhr
Fr. » 7:00 - 13:15 Uhr

 

St. Nikolaus Völlkofen
Regelgruppe:
Mo. - Fr. »   7:45 - 12:15 Uhr
Mo. - Do. » 14:00 - 16:00 Uhr

 

Verlängerte Öffnungszeit:
Mo. - Fr. »   7:30 - 13:00 Uhr
Mo. - Do. » 13:30 - 16:00 Uhr
an 3 Nachmittagen (nach Wahl)

 

Träger

Kath. Kirchengemeinde St. Michael
Hauptstraße 1
88367 Hohentengen
Tel.: 0 75 72 / 97 61

Kontakt

Kindergarten St. Maria
Eschleweg 6
88367 Hohentengen
Tel.: 0 75 72 / 16 41
E-Mail: leitungstmaria.hohentengen@kiga.drs.de

Kindergarten St. Nikolaus
Kolpingstraße 10
88367 Hohentengen-Völlkofen
Tel.: 0 75 72 / 46 700 53
E-Mail: leitungstnikolaus.hohentengen@kiga.drs.de

"Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!"

Mt 7,12