Die Eingewöhnung ist der Übergang von der Familie oder einer vorausgegangenen Fremdbetreuung in den Kindergarten. In dieser Phase erfährt das Kind eine besondere Zuwendung durch den/die BezugserzieherIn. Diese erleichtert dem Kind die Gewöhnung an die neue Situation und an die Trennung von der Familie. Das Kind muss sich auf neue Bezugspersonen, einen anderen Tagesablauf, eine neue
Umgebung und andere Kinder einlassen.
Da die Übergangssituation auch für Eltern eine neue Situation und Herausforderung darstellt, ist es uns wichtig, dass Sie zu Beginn dabei und ständig über den Verlauf der Eingewöhnung informiert sind.
Eine behutsame Eingewöhnung sorgt für den Aufbau einer tragfähigen Beziehung zwischen dem Kind, der Familie und dem/der BezugserzieherIn.
Bei der Aufnahme in die Krippe und Regelkindergarten arbeiten wir nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“.
Im Vorfeld der Eingewöhnung findet im Katholischen Kindergarten St. Maria ein Aufnahmegespräch statt. Inhalt dieses Gespräches sind gegenseitiges Kennenlernen und der Austausch von Informationen über das Kind und die pädagogische Arbeit sowie die Anmeldeformalitäten. Weiter wird über den Verlauf der Eingewöhnung gesprochen und Termine vereinbart.
Um den Übergang vom Elternhaus in die Krippe und den Kindergarten gelingend zu gestalten, ist die Beteiligung der Eltern die wesentliche Grundlage. Ein Elternteil muss daher das Kind in den ersten Tagen seines Besuchs begleiten.
1. Grundphase:
- in den ersten 1 bis 4 Tagen nimmt die Bezugserzieherin Kontakt zum Kind auf. Damit wird eine Brücke geschlagen zwischen Elternhaus und Einrichtung. Die Eltern halten sich zwar zurück, drängen das Kind jedoch nicht, sich von ihnen zu lösen.
- Nach dem 4. Tag verabschiedet sich das Elternteil jedoch ganz bewusst vom Kind und verlässt den Raum. Das pädagogische Fachpersonal beobachtet in dieser Zeit genau, wie sich das Kind verhält, ob es weint, sich schnell beruhigen lässt, oder nur schwer oder gar nicht. Dies kann Aufschluss über die Länge der Eingewöhnung geben.
2. Stabilisierungsphase:
- In dieser Zeit erfolgt eine tägliche Erweiterung der Trennungszeit. Es ist wichtig, dass die Eltern in dieser Zeit jederzeit erreichbar sind.
3. Schlussphase:
- Die Eingewöhnung ist für uns beendet, wenn das Kind die Bezugserzieherin als „sichere Basis“ akzeptiert hat, beim Weggang der Eltern evtl. protestiert und damit Bindungsverhalten zeigt, sich aber trösten lässt und danach in guter Stimmung spielt. In den folgenden Wochen findet ein Elterngespräch statt, in dem Eltern und ErzieherInnen gemeinsam die Eingewöhnungszeit reflektieren.
Regelgruppe: | |
---|---|
Mo. - Fr. | » 7:45 - 12:15 Uhr |
Mo. - Do. | » 14:00 - 16:00 Uhr |
Verlängerte Öffnungszeit: | |
---|---|
Mo. - Do. | » 7:00 - 13:00 Uhr |
Fr. | » 7:00 - 13:15 Uhr |
Mo. - Do. | » 13:30 - 16:00 Uhr an 2 Nachmittagen (nach Wahl) |
Ganztagesgruppe | |
---|---|
Mo. - Do. | » 7:00 - 16:45 Uhr |
Fr. | » 7:00 - 13:15 Uhr |
Krippe | |
---|---|
Mo. - Do. | » 7:00 - 16:45 Uhr |
Fr. | » 7:00 - 13:15 Uhr |
Regelgruppe: | |
---|---|
Mo. - Fr. | » 7:45 - 12:15 Uhr |
Mo. - Do. | » 14:00 - 16:00 Uhr |
Verlängerte Öffnungszeit: | |
---|---|
Mo. - Fr. | » 7:30 - 13:00 Uhr |
Mo. - Do. | » 13:30 - 16:00 Uhr an 3 Nachmittagen (nach Wahl) |
Kath. Kirchengemeinde St. Michael
Hauptstraße 1
88367 Hohentengen
Tel.: 0 75 72 / 97 61
Kindergarten St. Maria
Eschleweg 6
88367 Hohentengen
Tel.: 0 75 72 / 16 41
E-Mail: leitungstmaria.hohentengen@kiga.drs.de
Kindergarten St. Nikolaus
Kolpingstraße 10
88367 Hohentengen-Völlkofen
Tel.: 0 75 72 / 46 700 53
E-Mail: leitungstnikolaus.hohentengen@kiga.drs.de
"Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!" Mt 7,12